Nur mal zeigen

... wenn es zutrifft, dann besteht noch Hoffnung.
Er wird in diesen Tagen sehr viel über Krieg geredet.
Ein guter Denkanstoß, Michael.
BG Dieter

Hallo Beate, hallo Dieter,
vielen Dank für Euren Kommentar und (@Beate) den Literaturhinweis.
Der Umgang mit dem Krisenthema 'Krieg' ist kontrovers. Es fällt auf, dass sowohl vom Kampfgeschehen in den gegenwärtigen Kriegen als auch vom damit verbundenen Elend dieser Welt kaum Bilder in die Öffentlichkeit gelangen. Wiedergegeben werden Debatten über Höhe, Zeitpunkte und Intensität von Waffenlieferungen, über Solidaritätsbekundungen und Beschwörungen westlicher Werte oder das Auf und Ab von Konfliktverhandlungen. Durch den Verzicht auf die brutalen Kriegsbilder verfestigt sich Krieg als etwas, das zum Dasein einfach dazugehört und über das man spricht wie über das Wetter.
Um den entgegen zu treten, dient hier mein kleiner Beitrag. Ein einziger Blick in das Kanonenrohr des Panzers sagt m.E. genug. Der Text von Walter Benjamin ist m.E. ebenfalls Denkanstoß genug.

PS: Zum Literaturhinweis von @Beate: "Ernst Friedrich - Krieg dem Kriege" - neu herausgegeben vom Anti-Kriegs-Museum Berlin, 2024