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Andere

Lothar Mantel
„Das Ende der Clanton Bande“


Am 26. Oktober 1881 fand die legendäre Schießerei am O.K. Corral statt, bei der von Marshal Wyatt Earp, seinen Brüdern und Doc Holliday Mitglieder des Clanton Clans erschossen wurden. 
Die Schießerei wurde in zahlreichen Western-Filmen thematisiert und steht symbolisch für den ständigen Kampf zwischen Recht und Gesetz auf der einen sowie offenem Banditentum auf der anderen Seite in den Grenzstädten des Wilden Westens, wo die Spannungen des Sezessionskrieges nachwirkten und Strafverfolgung oftmals nur spärlich stattfand. 
An der Schießerei waren acht Personen beteiligt: Wyatt Earp, Morgan Earp, Virgil Earp und Doc Holliday kämpften gegen Frank McLaury, Tom McLaury, Ike Clanton und Billy Clanton. Billy Claiborne befand sich nur zufällig vor Ort und geriet als Unbeteiligter in die Auseinandersetzung hinein. Beide McLaurys und Billy Clanton wurden getötet, Holliday, Morgan Earp und Virgil Earp verletzt, Ike Clanton und Billy Claiborne flüchteten unverletzt. (Wikipedia)

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Kategorie: Diverses
Rubrik: Andere
Hochgeladen: 23.02.2025
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Objektiv: iPhone 13 back dual wide camera 5.1mm f/1.6
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Brennweite: 5.1 mm
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ISO: 50
Keywords: USA, Tombstone AZ,
Friedhof


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Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
23.02.2025

Im Wilden Westen machte man mit Banditen einen kurzen Prozess oder gar keinen und schritt gleich zur Hinrichtung. Das scheint eine Tradition zu sein, die sich auch heute noch im Umgang mit Gewaltverbrechern und Terroristen dort fortsetzt. Nicht selten erschießt man sie an Ort und Stelle und verzichtet auf jahrelange Prozesse mit ungewissem Ausgang.
Die schlichten Grabsteine der gekillten Killer hast du, Lothar, optisch sehr wirkungsvoll abgelichtet. Das Geröll vor diesen Andenken verhindert sicher auch, dass unbedarfte Touristen im Gedenken an dieses historische Ereignis womöglich noch Trauergebinde ablegen können. Und im Hintergrund weht das Sternenbanner...
Gruß Hartmut

Michael Dehms
23.02.2025

Den Namen, die man sonst nur aus den alten Filmen kennt, liegen also Tatsachen zugrunde. Sehr interessant. Dass diese 'Grabstätten' von den 'Banditen' bis heute vorhanden sind und insofern in der im Bild gezeigten Schlichtheit gepflegt werden, ist schon bemerkenswert. Sind diese Banditen ein Teil des amerikanischen Mythos?. Oder sollen sie darauf hinweisen, dass man mit Banditen einfach kurzen Prozess macht, wie Hartmut schon schreibt?
Gruß Michael

brimula
23.02.2025

Da ging es zu und her..eben wie im wilden Westen...dramatische Geschnisse...ihre Gräber haben aber bis jetzt überdauert...

gruss brigitt@

Dieter F.Grins
23.02.2025

Da sind sicher noch Stellen frei. Banditen haben sie heute auch wieder genug...
BG Dieter

KrysN Photographie
23.02.2025

Das dieser Westernthematik eine reale Geschichte zu Grunde liegt, wusste ich auch nicht. Wieder etwas gelernt.
Mit den Wackersteinen im Vordergrunden wirken die Grabstelen eindrucksvoll - natürlich dem Fotografen zu verdanken.
VG Krystina

Werner Schabner
23.02.2025

Eindrucksvoll! Das kannte ich auch nur aus den Westernfilmen. Und daß sogar die Gräber noch existieren, ist gleich noch eindrucksvoller. Der Ausschnitt scheint ja Teil eines größeren Friedhofs zu sein, auf dem wahrscheinlich noch mehr Banditen begraben sind.
VG Werner