Schusterwerkstatt

Hartmut Frentz
„Schusterwerkstatt“


Tagelöhnerhaus, erbaut um 1805, als Wohn- und Arbeitsstätte ärmerer Handwerker
Kategorie: Architektur
Rubrik: Innenarchitektur
Hochgeladen: 08.09.2025
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Kamera: LEICA D-Lux 8
Objektiv: DC VARIO-SUMMILUX 1:1.7-2.8/10.9-34 ASPH.
Blende: f/1.7
Brennweite: 10.9 mm
Belichtung: 1/60 sec
ISO: 500
Keywords: Landleben, Thüringer
Freilichtmuseum
Hohenfelden, Innenräume


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Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
08.09.2025

Die Stiefel dominieren in deiner Ansicht der Schusterwerkstatt, Hartmut. In einem Museum ist natürlich alles picobello. Schwer vorstellbar, wie es im 19. Jahrhundert hier zugegangen sein muss. Das schmälert aber nicht dein blitzsauberes Foto (der Einsatz des Blitzes war hier sicher wichtig), das gestalterisch und farblich zu überzeugen weiß und viele Details zu bieten hat.

LG Lothar

arteins
09.09.2025

Aus einer Zeit, in der das Handwerk und seine Produkte noch einen ideellen Wert hatte.
VG Wolfhart

KrysN Photographie
09.09.2025

Das Foto erzählt von einem vermutlich (fast) ausgestorbenen Handwerk. Je nach Können des Handwerkers mit großer Präzision und angepasste Schuhe und Stiefel. Schwer vorstellbar, wie so etwas mit einfachsten Werkzeugen und ohne Maschinen funktioniert.
Im Regal links das Leder, oben hängen die fertigen Stiefel und am Fenster der Arbeitsplatz, dass das Licht möglichst lange ausgenutzt werden kann.
Präzise auch von dir ist die Szene erfasst und technisch perfekt umgesetzt.
VG Krystina

Dieter F.Grins
09.09.2025

Schuster bleib bei deinen Leisten hätte man dem Schuster nicht empfehlen zu brauchen. Der Handwerksbetrieb sieht sehr erfolgversprechend aus.
Aufgeräumte Werkstatt und aufgeräumte
Bildkomposition, Hartmut.
BG Dieter

brimula
09.09.2025

Wirkt gemütlich...kein Stress bei der Arbeit...da musste nicht alles am liebsten schon gestern fertig sein...hat Charme...

gruss brigitt@

PeSaBi
09.09.2025

Ein Schuster gedenkt mir nur aus meinen Kindertagen in den 70iger Jahren ... da sah es ähnlich aus ... ganz eindrückliche Erinnerungen habe ich an ein Regal, das überquoll mit alten Schuhen - vermutlich dienten sie als Ersatzteillager (?), denn tragbare und nur reparaturbedürftige Modelle waren das nicht ... danach gab es leider nur noch "Mister Minit", neben Schuhen, deren Reparatur sich nicht mehr lohnte ... so bleiben nur noch Museen ... und Menschen wie Du, die sie uns gekonnt festhalten und zeigen !
HG - Petra

Barbara Weller
13.09.2025

Die Aufnahme weckt Erinnerungen, denn als Kind habe ich oft die Werkstatt eines Schusters in der Nachbarschaft besucht.
LG, Barbara