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„Balinese home stay in Desa Sembung“
Mein Zuhause, wenn ich auf der Insel Bali verweile. An diesem Ort nehme ich an den täglichen Aktivitäten teil, lerne traditionelle balinesische Landwirtschaftstechniken kennen und verkoste „Jamu“ – das balinesische Lebenselixier.
Die Zimmer werden nur als Schlafzimmer genutzt, der Alltag spielt sich überwiegend auf der Veranda ab, wo auch Kinder ihre Hausaufgaben auf dem Boden machen.
Küche, WC, Dusche, Waschplatz und Abstellraum sind für die Gemeinschaft einige Stufen außerhalb des Wohnhauses.
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Kommentare zum Bild
Tourio
31.08.2021Hallo Wolfgang,
du zeigst uns hier dein sehr attraktives Zuhause auf Bali, gratuliere! Allerdings mit einigen Fragezeichen:
Im Haus gibt es nur Schlafzimmer?
Der Alltag spielt sich nur auf der Veranda ab – ohne jegliche Möblierung?
Wirtschafts- und Sanitärräume befinden sich außerhalb des Wohnhauses? - und für welche Gemeinschaft?
Es gibt in fremden Ländern viele interessante Sitten und Gewohnheiten, die man aber als eiliger Tourist nicht unbedingt mitbekommt. Schön dass du uns das hier etwas näher bringst!
Wie warst du z.B. mit der Wirkung von „Jamu“ zufrieden??
Mit besten Grüßen
Otto
Wufgaeng
31.08.2021Hallo Tourio, danke für Dein Interesse, ich beantworte gerne Deine Fragen, auch wenn meine Antwort sehr vielseitig ist.. Ich wohne im Zimmer hinter der mittleren Säule und benütze das Zimmer nur als Schlafstätte. In den Zimmern sind die Kleiderschränke, TV-Glotze, und eine Komode für die persönlichen Sachen.
Ansonsten hält man sich vor den Zimmern auf der Veranda auf. Die Kochstelle ist gegenüber in einem anderen Bungalow und wird von zwei Wohnparteien genutzt. Ebenso die Toilette und die Dusche im selben Gebäude gegenüber.
Problematisch ein Toilettengang in der Nacht bei strömenden Regen, 30 Meter zum anderen Gebäude, zurück klatschnass - und erstmal abrocknen. Ich muss oft dreimal raus.
In der Früh gegen sechs dröhnt der Dorflautsprecher mit Worten vom Pemangku Prister. Kinder kommen ins Zimmer und bügeln ihre Schuluniform, das Bügelbrett liegt hinter meiner Schlafstätte. Mädchen kommen, um sich beim Zöpfeflechten helfen zu lassen.
Nach allem darf ich wieder ein bisschen schlafen.
Alles macht mir sehr viel Spaß, aber nach ein, zwei Wochen brauche ich wieder meine Privatssphäre und wohne in einem gemieteten Appartment in Sanur. Ich kann noch mehr erzählen, viellleicht in anderen Postings. Gruß Wolfgang