Und wieder führst du uns zu diesen bizarren und urwüchsigen Gestalten der Wüste, diesmal unter Hervorhebung derer "mit dem Loch". Selbiger schreibt meine Phantasie ein jammervolles Gesicht zu. Die Gestalt sollte sich jedoch lieber freuen, denn sie befindet sich in Gesellschaft einer Vielzahl von Schicksalsgenossen, die du, lieber Lothar, auf wie immer gekonnte Art ins Bild komponiert hast.
Happy Black Friday wünscht Hartmut
Gerade war ich noch (gedanklich) in den Anden und dann das hier.
Du hast die Lochkameraden in einer bestechenden Ruhe vorgefunden und hier bestens in Szene gesetzt.
Als ich dort war haben dramatische Wolken über den ganzen NP gehangen. (Eine schöne Erinnerung für mich)
BG Dieter
Also auf den ersten Blick, Lothar, den allerersten und mit meiner manchmal doch recht blühenden Fantasie gesehen, ist "Der mit dem Loch" eine Eule, eine Waldohreule. Also in gewisser Weise auch was Kauziges. Nur dieses Mal kein kauziger Geselle, der durch den Sand schlurft, wie die anderen dort vorbeiziehenden ringsum, sondern eben ein Vogel. Ein rechter Vogel aber auch ... Ich sehe die beiden Ohren, Federohren, die eine Waldohreule ja hat. Ein Auge ist weit geöffnet, das andere geschlossen. Also ganz Eulenart. Das Loch ist dort, wo der Schnabel hingehört. Aber wo ist er bloß? Sie reißt ihn gerade auf und gibt wohl einen Eulenschrei von sich um die Geister zu verjagen. Ja, so muss es sein .... Vielleicht sieht er in dir einen Geist.
Übrigens, mal am Rande: Steine mit einem Loch nennt man Hühnergott. Und findet man am Strand einen Hühnergott, und nimmt ihn mit nach Hause, dann schützt er vor bösen Geistern - so der Aberglaube. Früher hat man den Hühnergott in den Ställen aufgehängt, bevorzugt auch im Hühnerstall. Hühnergötter sind für mich, wenn ich einen finde, einfach nur Glückssteine.
Und, um auf diesen "Eulenstein" zurückzukommen: Er schützt vielleicht die kauzigen Gesellen vor Geistern, die dort sicher ihr Unwesen treiben.
Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
19.04.2024Und wieder führst du uns zu diesen bizarren und urwüchsigen Gestalten der Wüste, diesmal unter Hervorhebung derer "mit dem Loch". Selbiger schreibt meine Phantasie ein jammervolles Gesicht zu. Die Gestalt sollte sich jedoch lieber freuen, denn sie befindet sich in Gesellschaft einer Vielzahl von Schicksalsgenossen, die du, lieber Lothar, auf wie immer gekonnte Art ins Bild komponiert hast.
Happy Black Friday wünscht Hartmut
Dieter F.Grins
19.04.2024Gerade war ich noch (gedanklich) in den Anden und dann das hier.
Du hast die Lochkameraden in einer bestechenden Ruhe vorgefunden und hier bestens in Szene gesetzt.
Als ich dort war haben dramatische Wolken über den ganzen NP gehangen. (Eine schöne Erinnerung für mich)
BG Dieter
Jürgen Grandeit
19.04.2024Hallo Lothar,
bei dem ganzen Gewusel muss es eben einen geben, der (ebenso wie der Fotograf) so richtig durchblickt.
Viele Grüße
Jürgen
oestrich74
19.04.2024Die 16 mm goldrichtig eingesetzt.
BG Michael
Peter Eschweiler
19.04.2024Interessanter Solitär in diesem Gebiet.
Brida
19.04.2024Also auf den ersten Blick, Lothar, den allerersten und mit meiner manchmal doch recht blühenden Fantasie gesehen, ist "Der mit dem Loch" eine Eule, eine Waldohreule. Also in gewisser Weise auch was Kauziges. Nur dieses Mal kein kauziger Geselle, der durch den Sand schlurft, wie die anderen dort vorbeiziehenden ringsum, sondern eben ein Vogel. Ein rechter Vogel aber auch ... Ich sehe die beiden Ohren, Federohren, die eine Waldohreule ja hat. Ein Auge ist weit geöffnet, das andere geschlossen. Also ganz Eulenart. Das Loch ist dort, wo der Schnabel hingehört. Aber wo ist er bloß? Sie reißt ihn gerade auf und gibt wohl einen Eulenschrei von sich um die Geister zu verjagen. Ja, so muss es sein .... Vielleicht sieht er in dir einen Geist.
Übrigens, mal am Rande: Steine mit einem Loch nennt man Hühnergott. Und findet man am Strand einen Hühnergott, und nimmt ihn mit nach Hause, dann schützt er vor bösen Geistern - so der Aberglaube. Früher hat man den Hühnergott in den Ställen aufgehängt, bevorzugt auch im Hühnerstall. Hühnergötter sind für mich, wenn ich einen finde, einfach nur Glückssteine.
Und, um auf diesen "Eulenstein" zurückzukommen: Er schützt vielleicht die kauzigen Gesellen vor Geistern, die dort sicher ihr Unwesen treiben.
Werner Schabner
19.04.2024Erstaunlich, was die Natur so alles hervorbringt. Interessante Wüstenansicht, auch ein bißchen gruselig, aber sehr spezielle Landschaft.
VG Werner