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Wüsten

Lothar Mantel
„Der Dicke Wilhelm“


So heißt die höchste Erhebung (1496 m) im eher flachen Bereich der südlichen Namib.
In der Nähe des Bahnhofs Garub an der Strecke von Keetmanshoop nach Lüderitz - Dampfloks brauchen Wasser -
ist ein  Brunnen in der Wüste.
Die Wildpferde genießen es und Oryx Antilopen und Strauße gesellen sich gerne dazu.

https://www.fotoforum.de/community/foto/1348459-ausgemergelt?typ=album&i...
Kategorie: Landschaft
Rubrik: Wüsten
Hochgeladen: 04.05.2024
Kommentare: Favoriten6
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Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Objektiv: EF24-105mm f/4L IS USM
Blende: f/11
Brennweite: 32 mm
Belichtung: 1/200 sec
ISO: 200
Keywords: Namibia, Wüste,
Wildpferde


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Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
04.05.2024

Der Brunnen ist ein wahres Glück für die Tierwelt und insbesondere für das Überleben der einzigartigen Pferde. Er setzt fotografisch einen Kontrapunkt zum Dicken Wilhelm, getrennt durch die Horizontale zwischen Wüste und "Berglandschaft". Somit hält sich alles die Waage und versinnbildlicht das Gleichgewicht der Natur sowie ein friedliches Nebeneinander in der dortigen Tierwelt. Ein großartiges Bild, lieber Lothar!
Gruß Hartmut

Michael Dehms
04.05.2024

Himmel und Erde sind bildmittig voneinander getrennt mit einer Kette von Bergen und Hügeln. Die zahlreichen Tiere geben der ansonsten eintönigen Wüstenlandschaft Inhalt und Struktur. Sehr schönes Bild von einer (fast) unberührten Natur, in der die Existenzbedingungen für Mensch und Tier grenzwertig sind.
Gruß Michael

Dieter F.Grins
04.05.2024

Der dicke Wilhelm (könnte unser ehemalige Kaiser mit gemeint sein) Der liebte ja auch Pferde.
Um dieses Erlebnis dort unten beneide ich dich.
BG Dieter

brimula
05.05.2024

Das ist schön...toll das friedliche Miteinander hier...fasziniert schon die Tiere und die Landschaft mit der unentlichen Weite...sehr schöne Aufnahme...

Gruss Brigitta

Nora
05.05.2024

Mich fasziniert die Weite bis zur der Erhebung. Es wirkt auf mich, durch die Sonneneinstrahlung. leicht wie vom Dunst überzogen. Das ist ja ein typische Landschaft, wie wir sie so gar nicht kennen. Die Wildpferde verstreut in dieser Wüstenlandschaft, wie bestellt für ein Foto.
Grüße Nora

Brida
05.05.2024

Beim Lesen nur des Titels ertappte ich mich kurz dabei, ein besonders kräftiges Pferd auf deinem Foto zu suchen, was ja nun bei den Lebensbedingungen bar jeglicher Vorstellung wäre. Dann holte mich schnell deine Erläuterung auf den Boden der Tatsachen zurück und alles hatte seinen Sinn und Ordnung für mich, wie dein Foto in Gestaltung und Aufbau ebenso. Gerade ein wolkenloser, glatter - ich sage auch gern - leerer Himmel, unterstreicht hier noch die Weite, welche unendlich scheint, wäre da eben nicht der Dicke Wilhelm, welcher den Blick in die Ferne bremste. Wirklich markant. Aber dass du dem Himmel, diesem zwar tiefblauen, aber wolkenleeren, soviel Raum gegeben hast, genaugenommen, wenn ich es richtig erkenne, die Hälfte des Bildes, wäre hier auch meine Entscheidung gewesen. Die Pferde selbst nehmen sich alle wie kleine Holzpferde aus. Jedes scheint Teil dieser Landschaft zu sein und erweist sich als Überlebenskünstler. Das Wasserloch ist lebens- gar überlebenswichtig. Aber ein Pferd braucht doch auch Weide- und damit Graslandschaft. Wovon leben sie nur? Der Sand dort lässt nicht ein einziges Hälmchen erkennen. Es ist mir ein Rätsel. Dennoch, so ich an dem ganz linken Pferd erkenne, säugt es gerade ein Junges. Wie überhaupt die Menge der Tiere mir sagt, dass sie von Irgendwas ja doch überleben können. Sonst gäbe es sie nicht mehr, oder nicht mehr so viele. Das Wasserloch ist ein beliebter Treffpunkt für alle. Was sie sich wohl dort zu erzählen haben? Der Wüstenlöwe hätte allerdings hier auch leichtere Beute, um seinen Hunger zu stillen. Aber auch wirklich eine Chance bei den doch wenig Möglichkeiten, sich getarnt anzuschleichen? Von daher ist diese Kargheit für die Pferde sicher auch Schutz...