Die mir bekannt vorkommende Passantin ist noch eine Anhängerin des gedruckten Wortes, was sie aber in akute Gefahr bringt, da sie beim Überqueren der Straße nicht in beide Richtungen blicken kann, wie es ausdrücklich gefordert wird. So gefährlich kann Lesen sein! Und dann noch das Thema "Steuern". Da erstarrt sie und muss vom Strom der Londoner umspült werden. Aber auch ihre Nachbarin begibt sich in Gefahr: Sie kann dem Verkehr vielleicht noch optisch folgen, hört ihn aber ob der Ohrmuscheln nicht. Und so lassen sich die Alltagsstudien und Phantastereien fortsetzen in deinem sehr gelungenen Wimmelbild, Lothar. Ein echtes Street eben.
Gruß Hartmut
Wie begeistert sie sind kann man in allen Gesichter ablesen.
Sie vergewissert sich ob das wirklich stimmen kann.
Achtung, Erhöhungen können von allen Seiten kommen,
egal wer gerade das Sagen hat.
BG Dieter
Die vorderen Schatten stellen eine Begrenzung dar, mein Blick verliert sich in den Menschen ... vermutlich im mainstream von oder zu der Arbeit. Sie wirken alle irgendwie gestresst, in Gedanken woanders. Nur die Frau mit der Zeitschrift scheint sich die Zeit zu nehmen, sich über etwas zu informieren. Eine interessante Studie, die leider fast überall in der Welt entstanden sein könnte.
VG Krystina
Menschengewusel - es scheint Rush Hour zu sein. Ich habe jetzt lange gesucht, aber keinen einzigen gefunden, der ein Lächeln im Gesicht trägt oder wenigstens freundlich schaut. Alle mehr denn verbissen blickend vor sich hinschreitend bis eilend, in ihrer eigenen "Blase" festhängend, nur ihr Ziel vor Augen, was per se nicht verkehrt ist. So ist es nun mal. Den Menschen neben sich aber nicht wirklich wahrnehmend ... Ein gutes Beispiel dafür, zumindest für mich, dass der Mensch in der Masse einsamer sein kann, als allein auf einem Berg sitzend ...
Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
04.12.2024Die mir bekannt vorkommende Passantin ist noch eine Anhängerin des gedruckten Wortes, was sie aber in akute Gefahr bringt, da sie beim Überqueren der Straße nicht in beide Richtungen blicken kann, wie es ausdrücklich gefordert wird. So gefährlich kann Lesen sein! Und dann noch das Thema "Steuern". Da erstarrt sie und muss vom Strom der Londoner umspült werden. Aber auch ihre Nachbarin begibt sich in Gefahr: Sie kann dem Verkehr vielleicht noch optisch folgen, hört ihn aber ob der Ohrmuscheln nicht. Und so lassen sich die Alltagsstudien und Phantastereien fortsetzen in deinem sehr gelungenen Wimmelbild, Lothar. Ein echtes Street eben.
Gruß Hartmut
Dieter F.Grins
04.12.2024Wie begeistert sie sind kann man in allen Gesichter ablesen.
Sie vergewissert sich ob das wirklich stimmen kann.
Achtung, Erhöhungen können von allen Seiten kommen,
egal wer gerade das Sagen hat.
BG Dieter
KrysN Photographie
04.12.2024Die vorderen Schatten stellen eine Begrenzung dar, mein Blick verliert sich in den Menschen ... vermutlich im mainstream von oder zu der Arbeit. Sie wirken alle irgendwie gestresst, in Gedanken woanders. Nur die Frau mit der Zeitschrift scheint sich die Zeit zu nehmen, sich über etwas zu informieren. Eine interessante Studie, die leider fast überall in der Welt entstanden sein könnte.
VG Krystina
Brida
04.12.2024Menschengewusel - es scheint Rush Hour zu sein. Ich habe jetzt lange gesucht, aber keinen einzigen gefunden, der ein Lächeln im Gesicht trägt oder wenigstens freundlich schaut. Alle mehr denn verbissen blickend vor sich hinschreitend bis eilend, in ihrer eigenen "Blase" festhängend, nur ihr Ziel vor Augen, was per se nicht verkehrt ist. So ist es nun mal. Den Menschen neben sich aber nicht wirklich wahrnehmend ... Ein gutes Beispiel dafür, zumindest für mich, dass der Mensch in der Masse einsamer sein kann, als allein auf einem Berg sitzend ...