Blue Monday
„64° 43.7' N 023° 48.2' W“
Der Westwind treibt sein Spiel mit den Wolken.
Für einen kurzen Moment stand der Leuchtturm genau zwischen den beiden.
Der Leuchtturm von Malarrif auf der Halbinsel Snaefellsnes im Westen Islands ist seit 1946 in Betrieb.
Für einen kurzen Moment stand der Leuchtturm genau zwischen den beiden.
Der Leuchtturm von Malarrif auf der Halbinsel Snaefellsnes im Westen Islands ist seit 1946 in Betrieb.
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Kommentare zum Bild
Gisela Hoffmann
30.12.2024Der Himmel zieht kritisch seine Augenbrauen hoch... Ein schöner Schnappschuss! Ein gutes oder böses Omen?
Alles Gute für die Zukunft wünscht Dir Gisela
Hartmut Frentz
30.12.2024Diese Aufnahme ist verblüffend. Die architektonische Symmetrie des bildbestimmenden Leuchtturms, die fragile Symmetrie der zarten Wolkenformation und die kontraststarke Symmetrie des schattigen Untergrundes bilden eine absolute Harmonie. Was für ein magischer Moment! Man ist fast geneigt zu überprüfen, ob es sich um eine vertikale Spiegelung handelt. Ist es aber nicht. Es ist wieder eine der unglaublich gekonnten Mantelschen Arbeiten.
Gruß Hartmut
oestrich74
30.12.2024Die Zentralperspektive passt hier wegen der beiden kleinen Wolken. Insoweit ist dies gut komponiert.
Für unsere Augen ist dies ein Augenschmaus.
BG Michael
brimula
30.12.2024Das Glück des Fotografen...ist natürlich ein Blickfang dieses Trio...
gruss brigitt@
Michael Dehms
30.12.2024Der blasse Himmel, das Meer, die karge Landschaft. Der Leuchtturm im hellen Tageslicht belebt das Bild. Die beiden Wolken sind natürlich ein Schmankerl im Bild. Ein Bild, das Ruhe ausstrahlt. Gefällt mir sehr gut.
Gruß Michael
Otto Plohmann
30.12.2024Ich denke, viele wären an dieser Komposition achtlos vorbeigelaufen.
Dein Fotografenauge jedoch hat die Situation mit den Wolken voll erfasst und im richtigen Moment den Auslöser der Kamera gedrückt.
VG und guten Rutsch
Otto
Lothar Mantel
30.12.2024@ Michael, es kommt immer wieder vor, dass hier im Fotoforum bei mittig angeordneten Hauptmotiven von der Zentralperspektive gesprochen wird. Was nicht immer richtig ist. Bei diesem Foto handelt es sich eher um eine Panoramaperspektive, auch eine Farbperspektive käme noch in Betracht (das Blau wirkt weiter entfernt als Rot und Weiß).
Bei der Zentralperspektive handelt es sich um eine Perspektive, die auch auf einer zweidimensionalen Bildfläche (z. B. Foto oder Bildschirm) eine dreidimensionale Wirkung erzielt und somit den Sehbedingungen des menschlichen Auges im realen Raum entspricht. Weit entfernte Objekte wirken dabei kleiner, während nah gelegene Objekte größer erscheinen.
Im Gegensatz zur 2-Punkt-Perspektive (2 Fluchtpunkte) sowie der Frosch- und Vogelperspektive (jeweils 3 Fluchtpunkte) gibt es bei der Zentralperspektive nur einen einzigen Fluchtpunkt, in dem alle Kanten und Fluchtlinien zusammenlaufen. Der Fluchtpunkt befindet sich dabei genau auf der Horizontlinie, was bedeutet, dass die Kamera sich auf der gleichen Höhe wie das Motiv (etwa ein Gebäude am Horizont) befinden muss. (Quelle: Filmlexikon)
Zum Beispiel: https://www.fotoforum.de/community/foto/1341596-alles-wie-geleckt?typ=pr...
Vielen Dank für eure Kommentare!
Brida
31.12.2024Der Titel ist ja schon mal Klasse und zeugt von Einfallsreichtum. Nun kann der geneigte Betrachter - oder die Betrachterin - fabulieren, rätseln oder was auch immer ... kann aber auch geschwind, wer's ganz genau wissen will, google bemühen und sich gedanklich dorthin beamen, wo genau dieses imposante Bauwerk, dessen Licht den Seefahrern Orientierung gibt, steht. Aber du hast es ja geschrieben und ich lese immer, was geschrieben steht zum Bilde.
Ja, diese Wolken, würde ich auch sehen und sofort als meine besondere Chance erkennen. Ich liebe nicht nur Wolken, sondern kann mich schier begeistern, wenn sie sich so ideal in mein Motiv arrangieren lassen, wie du sie hier für dich vorgefunden und die Gunst der Stunde genutzt hast. Ach, die Gunst des Momentes, muss ich schon sagen und du geschrieben hast, kann ich es mir auch vorstellen. Zu schnell ist so ein Wolkenbild entweder verschwunden, gerade dieses in der Art, oder so verändert, dass es nichts mehr hergibt. Das hier ist perfekt, wie das Foto überhaupt. Vielleicht mag ich es auch so, weil es alles in sich vereint, was ich liebe: Meer, Leuchtturm, ein wenig Fels und ganz besondere Wolken - wie kleine weiße Flatterbänder. Ich nehme es mit, Lothar. ()