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Marodes und Ruinen

Hartmut Frentz
„Hochparterre“


Am Rande der Quedlinburger Altstadt
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 03.03.2025
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Kamera: Canon EOS M6 Mark II
Objektiv:
Blende: f/5.6
Brennweite: 22 mm
Belichtung: 1/60 sec
ISO: 640
Keywords: Urbaner Verfall, Lost
Place


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Kommentare zum Bild

Gisela Hoffmann
04.03.2025

Der Verfall dieser einst liebevoll gestalteten Fassade berührt mich. Ein interessantes Fotomotiv. L G von Gisela

Jaspi
04.03.2025

Da muss man aber die Füsse aber richtig hoch heben, im dieses Gebäude betreten zu können. Wer wohl die Treppe gestohlen hat?
Die Tür erzählt eine interessante Geschichte und man möchte sie öffnen um zu wissen, was sie verbirgt. Da könnte nämlich etwas verwunschenes im Inneren warten....
Liebe Grüsse
Jacqueline

arteins
04.03.2025

Ästhetik der Vergänglichkeit.
Da scheinen wohl die Besitzverhältnisse noch nicht geklärt zu sein - oder eine Erbengemeinschaft ist sich nicht einig.
Der Zahn der Zeit kann aber nicht über die vergangene Schönheit dieser Fachwerk-Fassade hinwegtäuschen.
VG Wolfhart

Dieter F.Grins
04.03.2025

Wer weis, die hatten da vielleicht mit gelegentlichem Hochwasser zu kämpfen.
Hier wird der Kriegelsteineinfluss sichtbar, Hartmut.
Die gesamte Komposition strahlt in ihrem Verfall noch eine ungeheure Ausstrahlung aus. Das sollte man unter Denkmalschutz stellen.
BG Dieter

brimula
04.03.2025

Wo da wohl die Treppe hingekommen ist...wunderbar so leicht nostalgisch angehaucht mit Charme...ein seheswerter Fund...

gruss brigitt@

KrysN Photographie
04.03.2025

Der Charme vergangener Zeiten spiegelt sich in deinem Foto wieder, wobei mir die drei Elemente von Schaufenster - Tür und Fenster in ihren Stilen doch recht unterschiedlich vorkommen und auch hier finde ich es wieder sehr schade, dass ein offenbar interessantes altes Gebäude so verfällt.
Du hälst es für die Nachwelt gekonnt fest.
VG Krystina

Lothar Mantel
04.03.2025

Diese interessante Fassade kommt quasi als Triptychon daher, Hartmut, dank deiner Stringenz der Bildgestaltung. Die herrlich schräge Jalousie, die klassizistische Tür als Ruhepol in der Mitte und das pittoreske Fachwerk schließlich erzählen eine architektonische Geschichte, die jeden begeistert, der den morbiden Charme verlassener Orte zu schätzen weiß. Klasse. Obendrein weiß man, wo der Wasseranschluss sitzt.

LG Lothar

PeSaBi
04.03.2025

Dieses Haus ist nicht für unsportliche oder ältere Menschen geeignet - mir scheint da braucht es etwas Akrobatik :) ... aber der Charme des Maroden ist unverkennbar ... das Gewände um den Rollladen hat den Charme eines alten Bilderrahmens ... die schöne, alte Tür ... das eigenartig aufgeteilte Sprossenfensterchen ... da würde ich gerne hinter die Fassade schauen wollen ...
HG - Petra

Nora
05.03.2025

Immer noch Gardinen am Fenster und eine Tür die womöglich nicht mehr zu öffnen ist. Schräge Jalousien vervollständigen den Verfall.
VG Nora