Das ist ein Panorama, das sich in mein fotografisches Gedächtnis einbrennt: Es ist von einer so starken narrativen Intensität und zugleich einer absoluten gestalterischen Perfektion, dass ich mich seiner Faszination einfach nicht entziehen kann. Mein Blick wandert entlang der Wäscheleine von links nach rechts, nimmt dabei den scheußlichen Hintergrund wahr und wird von der Signalfarbe Rot in die untere Etage geführt, in der ein ebenfalls rotes Graffito von der Wand fällt. Dort wird das Motiv der drei Eingangsbögen (siehe "Und man sieht nur die im Licht...") wieder aufgegriffen und in der Abbildung eines noch funktionierenden, eines zugemauerten und eines verkleinerten Eingangs fortgeführt. Die Krönung der gesamten Szenerie ist schließlich der gen Osten in Richtung aufgehender Sonne forsch dahinschreitende Hoffnungsträger für bessere Anblicke und Aussichten. Grandios, Lothar!
Gruß Hartmut
Das sind wirklich krasse Gegensätze zu unserer scheinbar heilen Welt, über die sich immer wieder beschwert und gemäkelt wird, wie schlecht es uns in Europa geht. Dein Motiv zeigt wieder einmal die sozialkritischen Umstände aus der dritten Welt, vertreten von einem Einheimischen, der hoch erhobenen Hauptes dahingeht. Die saubere Wäsche hängt akkurat auf der Leine. Das Gebäude erzählt von Elend und schlimmster Armut.
Hut ab für deinen Blick für diese Motive und deren sensibler Umsetzung!
VG Krystina
Wer nicht dort war staunt ...ein andere Situation in diesem Staat als wir gewohnt...Nur Wäsche bleibt Wäsche...sie bringt den Alltag ins Bild...klasse...
Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
03.05.2025Das ist ein Panorama, das sich in mein fotografisches Gedächtnis einbrennt: Es ist von einer so starken narrativen Intensität und zugleich einer absoluten gestalterischen Perfektion, dass ich mich seiner Faszination einfach nicht entziehen kann. Mein Blick wandert entlang der Wäscheleine von links nach rechts, nimmt dabei den scheußlichen Hintergrund wahr und wird von der Signalfarbe Rot in die untere Etage geführt, in der ein ebenfalls rotes Graffito von der Wand fällt. Dort wird das Motiv der drei Eingangsbögen (siehe "Und man sieht nur die im Licht...") wieder aufgegriffen und in der Abbildung eines noch funktionierenden, eines zugemauerten und eines verkleinerten Eingangs fortgeführt. Die Krönung der gesamten Szenerie ist schließlich der gen Osten in Richtung aufgehender Sonne forsch dahinschreitende Hoffnungsträger für bessere Anblicke und Aussichten. Grandios, Lothar!
Gruß Hartmut
KrysN Photographie
03.05.2025Das sind wirklich krasse Gegensätze zu unserer scheinbar heilen Welt, über die sich immer wieder beschwert und gemäkelt wird, wie schlecht es uns in Europa geht. Dein Motiv zeigt wieder einmal die sozialkritischen Umstände aus der dritten Welt, vertreten von einem Einheimischen, der hoch erhobenen Hauptes dahingeht. Die saubere Wäsche hängt akkurat auf der Leine. Das Gebäude erzählt von Elend und schlimmster Armut.
Hut ab für deinen Blick für diese Motive und deren sensibler Umsetzung!
VG Krystina
Dieter F.Grins
03.05.2025Kuba, wie es war und immer noch ist.
Grandioses Foto.
BG Dieter
brimula
03.05.2025Wer nicht dort war staunt ...ein andere Situation in diesem Staat als wir gewohnt...Nur Wäsche bleibt Wäsche...sie bringt den Alltag ins Bild...klasse...
gruss brigitt@
peterhametter
06.05.2025Eine zusammengebrochene Welt,reduziert auf
ein notwendiges Minimum der menschlichen
Existenz.
LG Peter