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Marodes und Ruinen

Hartmut Frentz
„Danke Fritz“


Lost Art
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 21.05.2025
Kommentare: Favoriten6
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Abonnenten: Favoriten2
Kamera: Canon EOS M6 Mark II
Objektiv:
Blende: f/9
Brennweite: 100 mm
Belichtung: 1/500 sec
ISO: 100
Keywords: Verfall, Lost Places,
Abrissgebiet Greifswalder
Straße in Erfurt


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Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
22.05.2025

Immerhin hatte ZTL, ob sich dahinter Fritz verbirgt, ist nicht klar, eine Vorstellung für seine Streetart, auch wenn das Werk unvollendet erscheint. Egal, auch dieser Mauerrest wird ebenso wie das Gebäude bald verschwunden sein. Die Bäume dürften dann ebenso einer Entwicklung des Areals im Wege stehen. Ich habe mir das Karree der Brache mal bei Maps angesehen. Richtig finde ich, Hartmut, dass du in deine Gestaltung das Gestrüpp im Vordergrund mit einbezogen hast, denn die Wand ist plakativ genug. Allerdings ergibt sich so, neben der Tiefenwirkung, eine Klammer zwischen Vorder- und Hintergrund. Einfach gut.

LG Lothar

oestrich74
22.05.2025

Die Einbeziehung des Gestrüpps war / ist zwingend, da gier die erste Stufe des nicht mehr Gepflegten deutlich wird und das hat eine Steigerung in den weiteren Bildteilen mit der zerfallenem Mauer und der Bauruine - also Zerfall in drei Ebenen -. Das fehlende Fenster scheint noch eine anderweitige Verwendung gefunden zu haben.
Der Bildtitel ist clever gewählt, motiviert er den Betrachter zum Suchen.
BG Michael

arteins
22.05.2025

Diese Lost Places sind immer wieder dankbare Objekte.
An den Graffiti und Mauerresten kann man immer wieder Motive entdecken. Und wenn die Besitzverhältnisse nicht geklärt sind, sind sie eben dem Verfall preisgegeben oder dienen Straßenkünstlern als Leinwand.
VG Wolfhart

Jaspi
22.05.2025

Mich spricht dieses Bild sehr an. Es ist farbenfroh, trotz dem Zerfall, den es zeigt. Das marode Haus im linken Hintergrund ist der Teil, der vom Zerfall spricht, weil die Mauer selber ist auf den ersten Blick ein Ganzes. Erst beim Betrachten merkt man, das ein Stück davon fehlt.
"Danke Fritz", diese Worte musste ich zuerst suchen und habe sie gefunden. Wer wohl warum dem Fritz dankt?
Liebe Grüsse
Jacqueline

Dieter F.Grins
22.05.2025

Ich glaube aber der hieß Helmut der maßgeblich an die Wende geglaubt hat.
Solche Erinnerungen sind keine verlorene Kunst. Gut dass du mit dem Bild einen so starken Impuls gesetzt hast, Hartmut.
BG Dieter

PeSaBi
22.05.2025

Mir ist eher die Wende 1999 und die Jubiläen ins Auge gesprungen ... den Fritz mußte ich erst suchen ... hatte aber sofort den Gedanken an den Weltmeister Fritz Walter, zweifle aber, daß der gemeint sein könnte ;) ...
neben der Graffitiwand ist auch der Hintergrund spannend ... insbesondere das ruinöse Dach mit der schönen Fledermausgaube ...
HG - Petra