Beta Version

Wald

Hartmut Frentz
„Waldwanderweg“


"Ich wandre ja so gerne am Rennsteig durch das Land ...
mein Lied erklingt durch Busch und Tann, das jeder gerne hört.
Durch Buchen, Fichten, Tannen so schreit ich jeden Tag,
ich jodle lustig in das Tal, das Echo bringt's zurück ..."
(Aus: Herbert Roth "Rennsteiglied" - Die inoffizielle Hymne Thüringens)
Kategorie: Landschaft
Rubrik: Wald
Hochgeladen: 10.07.2025
Kommentare: Favoriten6
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten49
Abonnenten: Favoriten2
Kamera: iPhone 16
Objektiv:
Blende: f/2.2
Brennweite:
Belichtung: 1/3247 sec
ISO: 50
Keywords: Sommer, Thüringer Wald


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
11.07.2025

Ja, Hartmut, ganz wunderbar der Blick in den dichten Tann, geschmückt von einem Mast der 380 kV Überlandleitung; auf der Spur der Kettenfahrzeuge lässt sich wunderbar zur Anhöhe wandern. Der Duft des dichten Forst steigt mit gerade in die Nase. Dieser romantische Blick auf die mono kulturelle Waldwirtschaft (okay, das braune Zeug muss eh weg) könnte Hölderlin zu einem Gedicht inspirieren. Endlich kann ich mal die Schönheit Thüringens sehen. Bisher kannte ich das Land nur von unten, bei meiner Arbeit in den Tunneln der Neubaustrecke Nürnberg - Erfurt. Tempi passati.

LG Lothar

KrysN Photographie
11.07.2025

An das Volkslied aus DDR Zeiten kann ich mich noch dunkel erinnern, als Kind oft gehört ... allerdings gab es da auch noch die gesunden grünen Wälder. Die Wandlung hast du sehr eindringlich dargestellt. Blick und Weg führen an den vermutlich vom Borkenkäfer befallenen und gefällten Stämmen vorbei auf eine Anhöhe, wo man den doch recht weitläufigen Thüringer Wald betrachten kann. Es scheint jedoch im Hintergrund links auch nachwachsendes Grün zu geben, was Hoffnung verspricht.
VG Krystina

arteins
11.07.2025

Wie im Harz scheinen ja auch hier Stürme und Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet zu haben.
Eine gute Gelegenheit sich von der Monokultur zu verabschieden und den Wald klimaverträglich neu zu gestalten.
VG Wolfhart

Michael Dehms
11.07.2025

Es war einmal ein Wald ... An zahlreichen Orten - nicht nur in Deutschland - sieht es so aus. Eine sofortige Neuaufforstung ist kaum durchführbar. So gehen die Forstwirte dazu über, die ruinierten Landstriche erst einmal verwildern zu lassen, um durch die natürliche Begrünung eine Bodenverbesserung zu erreichen. Danach erfolgt eine gezielte Aufforstung mit widerstandsfähigen Baumarten. Dein Bild, Hartmut, ist eine gute Doku zu diesem Thema. Bildtechnisch wie immer perfekt.
Gruß Michael

Dieter F.Grins
11.07.2025

Da werden demnächst Windräder stehen. Die Überlandleitungen sind ja schon vorhanden, Thüringen ist da
schon weiter als Bayern.
Hartmut, dein Jodler ist bis an den Niederrhein zu hören.
BG Dieter

PeSaBi
11.07.2025

Wenn nach dem Abtransport der Stämme, der Mensch die Finger weg läßt, dann hat der Wald eine Chance ... und dann wird es von ganz alleine ein wunderbarer Mischwald, der dem natürlichen Kreislauf folgt ...
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ....................
HG - Petra