Wald
„Stumme Zeugen“
"An silberklaren Bächen sich manches Mühlrad dreht,
da rast ich, wenn die Sonne glutrot untergeht.
Ich bleib, so lang es mir gefällt, und ruf es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt, da find ich meine Ruh'. "
(3. Strophe "Rennsteiglied")
da rast ich, wenn die Sonne glutrot untergeht.
Ich bleib, so lang es mir gefällt, und ruf es allen zu:
Am schönsten Plätzchen dieser Welt, da find ich meine Ruh'. "
(3. Strophe "Rennsteiglied")
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Kommentare zum Bild
Lothar Mantel
12.07.2025Ich wiederhole mich: denn dein Bildpaar Hartmut (dieses und das vorherige Bild) liest sich im Kontext mit dem Rennsteiglied wie eine Klageschrift angesichts der bedrohten Natur. Was in diesem Bild ganz besonders stark zum Ausdruck kommt. Wieder dieses kalte Licht fernab jeder Romantisierung. Deine stummen Zeugen recken klagend ihre Stümpfe empor, weil du durch deine sinnvolle Gestaltung diesen tiefen Standpunkt gewählt hast. Was auch den Bereich der Aufforstung in den Vordergrund einbezieht, über den der Blick hinweg geht. Denn wie ein Monument für die Zerstörung des Waldes dominiert der Holzstapel die Horizontlinie. Tolle Serie mit starker Aussage!
LG Lothar
KrysN Photographie
12.07.2025Der Lothar hat es schon geschrieben. Die tiefe Perspektive lässt die Szenerie besonders intensiv wirken. Die Baumstümpfe, bei den ich mir einbilde, den Borkenkäferfraß zu sehen, stehen traurig vor dem Holzstapel. Der Himmel tut sein Übriges, um die bedrückende Stimmung zu unterstreichen.
Interessant wäre, wie eines dieser Motive in s/w wirken würde.
VG Krystina
Dieter F.Grins
12.07.2025"Da find ich meine Ruh'." Passender zum Liedtext könnte dein Bild nicht sein, Hartmut.
BG Dieter
PeSaBi
12.07.2025... vermutlich ... denn hier läßt sich die Misere noch besser erkennen ... erschreckend ... jetzt kann man nur hoffen, daß der Wald seine Ruh' finden darf - ohne menschliche Eingriffe könnte das sogar gelingen ...
HG - Petra