Der Bildtitel ist genial gut getroffen.
Abgesehen davon machte mich die Aufstellung der Kräne im ersten Moment etwas stutzig. Die Drehbewegung bei Baukränen mit Drehkranz ist immer freidrehend (also windfrei), um bei Wind/Sturm den Ausleger die geringste Angriffsfläche zu bieten. Würde man das nicht machen, könnten die Windkräfte eine Verbiegung, bis hin zum Kippen des Krans führen. Hierbei sah es im ersten Moment für mich so aus, dass dann der vordere Kranausleger bei Wind von vorne gegen den gelben Kran drehen und stoßen würde. Das liegt an der gut gewählten Perspektive des Fotos.
Bei genauem Hinsehen allerdings kann man erkennen, dass der vordere Kran tiefer ist als der hintere und der Ausleger sicherlich kürzer ist, sodass der gelbe Kran nicht berührt wird. Wäre er länger, würde man beim Fechten von einem "Treffer" oder "Gegentreffer" sprechen. Aber hier läuft die „En garde“ - Aufforderung wohl am Ende auf ein Unentschieden ohne Trefferpunkte aus. Und das ist gut so !
BG-Klaus
Fotos, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen, sind immer gut und interessant. Ich überlegte zuerst: "Die Kräne müssen doch fixiert und gesichert sein, damit sie nicht frei drehen". Die Information von Klaus hat mich überzeugt:Die Kräne müssen mit dem Wind gehen, um die kleinste Angriffsfläche zu bieten. Den Titel finde ich auch witzig und das Bild gefällt mir. Liebe Grüsse von Gisela
gerade noch mal gutgegangen - war mein erster Gedanke bei dem gelungenen Foto. Erst auf den zweiten Blick entschärft sich die Situation ... toll getroffen
Die Kräne stehen weit genug auseinander - ohne Frage. Dennoch finde ich das Bild mit dem vermeintlichen Kollisionsrisiko genial. Vor allem vor dem Hintergrund der dunklen Bewölkung. Eine perfekte Aufnahme!
Gruß Michael
Ja, Baustellen sind oft dramatische Orte. Die Kräne scheinen vor dem düsteren Hintergrund miteinander zu fechten. Auch Technik kann man ansehnlich fotografieren.
VG Helena
Kommentare zum Bild
KlaMei
06.09.2025Der Bildtitel ist genial gut getroffen.
Abgesehen davon machte mich die Aufstellung der Kräne im ersten Moment etwas stutzig. Die Drehbewegung bei Baukränen mit Drehkranz ist immer freidrehend (also windfrei), um bei Wind/Sturm den Ausleger die geringste Angriffsfläche zu bieten. Würde man das nicht machen, könnten die Windkräfte eine Verbiegung, bis hin zum Kippen des Krans führen. Hierbei sah es im ersten Moment für mich so aus, dass dann der vordere Kranausleger bei Wind von vorne gegen den gelben Kran drehen und stoßen würde. Das liegt an der gut gewählten Perspektive des Fotos.
Bei genauem Hinsehen allerdings kann man erkennen, dass der vordere Kran tiefer ist als der hintere und der Ausleger sicherlich kürzer ist, sodass der gelbe Kran nicht berührt wird. Wäre er länger, würde man beim Fechten von einem "Treffer" oder "Gegentreffer" sprechen. Aber hier läuft die „En garde“ - Aufforderung wohl am Ende auf ein Unentschieden ohne Trefferpunkte aus. Und das ist gut so !
BG-Klaus
Gisela Hoffmann †
06.09.2025Fotos, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen, sind immer gut und interessant. Ich überlegte zuerst: "Die Kräne müssen doch fixiert und gesichert sein, damit sie nicht frei drehen". Die Information von Klaus hat mich überzeugt:Die Kräne müssen mit dem Wind gehen, um die kleinste Angriffsfläche zu bieten. Den Titel finde ich auch witzig und das Bild gefällt mir. Liebe Grüsse von Gisela
Gronor
06.09.2025gerade noch mal gutgegangen - war mein erster Gedanke bei dem gelungenen Foto. Erst auf den zweiten Blick entschärft sich die Situation ... toll getroffen
Michael Dehms
06.09.2025Die Kräne stehen weit genug auseinander - ohne Frage. Dennoch finde ich das Bild mit dem vermeintlichen Kollisionsrisiko genial. Vor allem vor dem Hintergrund der dunklen Bewölkung. Eine perfekte Aufnahme!
Gruß Michael
Helena Kolar
18.09.2025Ja, Baustellen sind oft dramatische Orte. Die Kräne scheinen vor dem düsteren Hintergrund miteinander zu fechten. Auch Technik kann man ansehnlich fotografieren.
VG Helena