Strand und Meer
„Nachsaison. Bulgarien. Ahtopol“
20 Jahre nach unserer mühevollen, mehr als 2000 Kilometer langen Anreise 1988 zum Camp Ahtopol unweit der türkischen Grenze ein Wiedersehen. Ohne Reservierung blieb damals mit Ach und Krach ein Zeltfleckchen in den Dünen. Einmal leisteten wir und ein Stück französische Butter, ab und an einen Campari. Nachbarn garten auf einem Blech Miesmuscheln überm Lagerfeuer. In schlimmer Erinnerung blieb der Toilettenbesuch - das Loch musste getroffen werden, manchem Vorgänger gelang dies nicht immer. An das Restaurantschiff konnte ich mich erinnern. Dicht beim Zugang zum Camp sah ich elend heruntergekommene Wohnblocks mit düsteren Fensterhöhlen. Bulgarien, das ärmste Land Europas. Bei einigen Besuchen in den Touristenhochburgen am Gold- und Sonnenstrand bei Varna und Burgas (Fotos später) war davon nichts zu spüren. Gut, dass ich mich von Djuni aus auf den Weg gemacht hatte. Ein Kurztripp in die Vergangenheit, die uns damals so garnicht trist erschien.
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