Deine beinahe millimetergenaue Gegenüberstellung verstärkt die Positiv-/Negativwahrnehmung der Außen- und Innendurchsicht durch die Kirchenfenster. Es Bedarf schon genaueren Hinsehens, bis man erkennt, dass es sich nicht um das identische Fenster handelt. Das Bild lebt von dem beeindruckend aufeinander abgestimmten Hell-Dunkel-/ Dunkel-Hell-Kontrast mit bester Qualität in Lichtern und Tiefen. Sehr gelungen finde ich die von Dir geschaffene lichtweiche Unschärfe im Fensterdurchblick, die einerseits die feinen architektonischen Details betont, andererseits den Blick aber auch in Richtung Durchblick zieht, ohne ihn aber dort zu binden. Von der Bildidee bis hin zu Ausführung im Detail bin ich schwer begeistert. Chapeau bas, lieber Lothar. Das häng ich mir auf.
@ Günther, ich bedauere es sehr, wenn du dich durch meine Montage getäuscht fühlst. Das war niemals meine Absicht. Mir selbst war nicht klar, dass es ein anderes Fenster ist. Erst nachdem ich das Bild hoch geladen hatte, fiel mir der Unterschied auf. Darauf hin habe ich in meinem Archiv nachgesehen und festgestellt, dass es das selbe Fenster von innen gar nicht gibt. Die Idee zu dieser Montage kam mir erst letzte Nacht. Manchmal ist es eben so, dass mir Ideen für Zusammenhänge erst später einfallen. Letzten Sommer vor Ort war daran noch kein Gedanke, sonst hätte ich das richtige Fenster fotografiert. Zwischen beiden Aufnahmen liegen zwei Tage Unterschied.
Ich denke, dass für den Grundsatz meiner bezweckten Aussage, die marginale Abweichung nicht von Belang ist.
Zu einer Trennung beider Aufnahmen sehe ich keinen Anlass, da diese bereits durch den signifikanten Tonwertunterschied gegeben ist. Es ist letztlich der Blick in und aus ´einem` Raum, wenige Meter voneinander entfernt. Was die EXIF-Daten zur Manifestierung eines Unterschiedes beitragen könnten, erschließt sich mir nicht. In jedem Fall freue ich mich über deine kritischen Anmerkungen. Dafür sind wir hier.
Kommentare zum Bild
Dieter F.Grins
22.05.2017Aber man muss es auch wahrnehmen. Ist dir hier wunderbar gelungen. Sehenswert, auch wenn du hier die techn.Daten geheim hälst.
MfG Dieter
khm
22.05.2017Eine tolle Gegenüberstellung ist dir hier gelungen!
Gruß Kalle
phillicht
22.05.2017Dieses Fensterbild hat etwas philosophisches und lässt die Wahrnehmung hin und her springen; so nahe liegend, so gelungen.
Liebe Grüsse Philipp
Pekka H.
22.05.2017Deine beinahe millimetergenaue Gegenüberstellung verstärkt die Positiv-/Negativwahrnehmung der Außen- und Innendurchsicht durch die Kirchenfenster. Es Bedarf schon genaueren Hinsehens, bis man erkennt, dass es sich nicht um das identische Fenster handelt. Das Bild lebt von dem beeindruckend aufeinander abgestimmten Hell-Dunkel-/ Dunkel-Hell-Kontrast mit bester Qualität in Lichtern und Tiefen. Sehr gelungen finde ich die von Dir geschaffene lichtweiche Unschärfe im Fensterdurchblick, die einerseits die feinen architektonischen Details betont, andererseits den Blick aber auch in Richtung Durchblick zieht, ohne ihn aber dort zu binden. Von der Bildidee bis hin zu Ausführung im Detail bin ich schwer begeistert. Chapeau bas, lieber Lothar. Das häng ich mir auf.
LG Pekka ()
Lothar Mantel
22.05.2017Vielen Dank für eure Kommentare!
@ Pekka, ich habe nur darauf gewartet, dass dein finnisches Adlerauge den Unterschied entdeckt;-)
@ Dieter, wenn man mit Photoshop eine neue Datei erstellt, sind die EXIF-Daten der Ursprungsbilder damit perdu.
LG Lothar
Lothar Mantel
23.05.2017@ Günther, ich bedauere es sehr, wenn du dich durch meine Montage getäuscht fühlst. Das war niemals meine Absicht. Mir selbst war nicht klar, dass es ein anderes Fenster ist. Erst nachdem ich das Bild hoch geladen hatte, fiel mir der Unterschied auf. Darauf hin habe ich in meinem Archiv nachgesehen und festgestellt, dass es das selbe Fenster von innen gar nicht gibt. Die Idee zu dieser Montage kam mir erst letzte Nacht. Manchmal ist es eben so, dass mir Ideen für Zusammenhänge erst später einfallen. Letzten Sommer vor Ort war daran noch kein Gedanke, sonst hätte ich das richtige Fenster fotografiert. Zwischen beiden Aufnahmen liegen zwei Tage Unterschied.
Ich denke, dass für den Grundsatz meiner bezweckten Aussage, die marginale Abweichung nicht von Belang ist.
Zu einer Trennung beider Aufnahmen sehe ich keinen Anlass, da diese bereits durch den signifikanten Tonwertunterschied gegeben ist. Es ist letztlich der Blick in und aus ´einem` Raum, wenige Meter voneinander entfernt. Was die EXIF-Daten zur Manifestierung eines Unterschiedes beitragen könnten, erschließt sich mir nicht. In jedem Fall freue ich mich über deine kritischen Anmerkungen. Dafür sind wir hier.
LG Lothar