Insekten
„Taubenschwänzchen“
Die Falter erreichen im westlichen Verbreitungsgebiet eine Flügelspannweite von 36 bis 50 Millimetern bei einer Masse von etwa 0,3 Gramm. Im östlichen Verbreitungsgebiet werden sie größer und erreichen Spannweiten von 40 bis 76 Millimetern. Der gedrungene Körper der Tiere ist besonders am Thorax behaart und hat auf der Oberseite etwa die gleiche graubraune Färbung wie die Oberseiten der Vorderflügel. Nur am Ende des Hinterleibs wird die Färbung dunkler. Dort tragen die Tiere einen braun-schwarzen, zweigeteilten vermeintlichen Haarbüschel; tatsächlich handelt es sich jedoch um verlängerte Schuppen, mit deren Hilfe Taubenschwänzchen beim Navigieren vor den Blüten ausgezeichnet steuern können. An den Seiten des Körpers befinden sich mehrere weißliche Haarbüschel, die sich – besonders von unten gesehen – von der dunkel grau und braun gefärbten Unterseite des Hinterleibs abheben. Die Unterseite von Kopf und Thorax ist hellgrau.
Kopfdetail (Präparat; die Augen sind nachgedunkelt)Taubenschwänzchen haben graubraune Vorderflügeloberseiten, die mit zwei unauffälligen, schmalen, gewellten, dunkelbraunen Binden versehen sind. Diese verlaufen etwa auf Höhe der Flügeldrittel; die weiter außen gelegene Binde endet ungefähr in der Mitte des Flügels. Die deutlich kleineren Hinterflügel sind orangebraun und am Außenrand schwärzlich gerandet. Ihre Unterseite ist ähnlich wie ihre Oberseite gefärbt; am Flügelansatz entlang der gesamten Innenseite ist sie aber gelblich. Die Unterseite der Vorderflügel ist komplett braunorange. Selten kommen bei den Taubenschwänzchen helle oder dunkle Farbvarianten vor.
Wie fast alle Schwärmer haben auch die Taubenschwänzchen einen langen Saugrüssel, der 25 bis 28 Millimeter lang ist. Die zum Ende hin kontinuierlich breiter werdenden, keulenförmigen, fein in Ringen beschuppten Fühler sind ebenso typisch für viele Arten der Familie. Die Facettenaugen sind hell, haben aber ein dunkles Zentrum und manchmal auch weitere dunkle Bereiche. Die dunkle Mitte erweckt den Anschein einer Pupille: eine „Pseudopupille“, wie sie an vielen Komplexaugen lebender Tiere beobachtet werden kann, z. T. sogar in Mehrzahl. "
Textquelle: Wikipedia
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*****¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨Vielen Dank für Eure Kommentare.¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)*****
Liebe Freunde,
ich bin wieder da.
Leider hat es ein bisschen länger gedauert.
Ich werde mir dämnächst Eure Bilder gerne anschauen und natürlich die Kommentare nachholen.
Liebe Grüße und eine schöne Sommerzeit !
Manfred.
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Kommentare zum Bild
Big Joe
26.06.2018Genial, so einen schnellen Flieger im Flug zu erwischen :)
Habe sie manchmal an meinem Flox gesehen, saugend,
doch wirklich gut erwischt habe ich sie nie :(
Schon deswegen lieber Manfred, meinen Glückwunsch
zum Bild, im Schmetterlingsflieder, (Buddleja davidii) sind
sie auch sehr gern :)
Lieben Dank für Deine Sommerzeitgrüße :)
Auch Dir wünsche ich einen wundervollen Sommer !!
Liebe Grüße
Joe
GuenterHoe
26.06.2018Diese flinken Flieger hast du perfekt erwischt, in exzellenter Schärfe, besser geht es nicht.
Dir wünsche ich auch einen schönen Sommer Manfred mit weiterhin so schönen Motiven.
VG Günter
Alberto
26.06.2018Hallo Manfred,
Sehr schön , daß Du wieder da bist, ich hatte Dich schon vermißt. Zurück mit einem Hammerbild eines Schmetterlings, die Schärfe ist Top und auch sonst alles andere ist stimmig.
VG herbert
Francois
02.07.2018Auch hier passt die Schärfe.
Gruß Franz