Asien
„Encounter“
Diese Bild entstand am s.g. "Löwenfelsen" (Sigirya) in Sri Lanka. Als ich dorthin kam, regnete es in Strömen und zunächst war ich nicht sicher, ob ich meine Kamera überhaupt mit nehmen soll. Schlißelich war ich aber "zur rechten Zeit am rechte Ort" und konnte diesen "magischen Moment" einfangen, in dem der Mönch in der nebelverhangenen Stimmung zwischen den Löwentatzen die Treppe herunter kommt. Ich erinnere mich noch gut, dass ich "meinen Moment" auch gegen ein paar Touristen "verteidigt" habe, die mir ins Bild laufen wollten (und mich danach ziemlich unsympathisch fanden ...)
Das Bild wurde 2010 zum Titelbild meiner ersten Ausstellung "Reisefotografie - spannende Begegnungen"
Ich nehme das Bild auch in den Showroom, um zu prüfen, ob ich vielleicht einen "zu verklärten Blick" auf das Bild habe ...
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Kommentare zum Bild
Heike Haack †
27.06.2013Ich finde dieses Bild sehenswert und kann den magischen Moment durchaus nachempfinden. Mir würde es jedoch noch besser gefallen, wenn Du unterhalb der diagonal verlaufenden Treppe einen Beschnitt vornehmen würdest, so dass ein leichtes Pano entsteht. Die Treppe lenkt etwas ab - durch den Beschnitt wäre das Bild dichter. Das geht natürlich nur, wenn Du nicht genau dieses Format brauchst.
VG Heike
Daniel Brändli
28.06.2013Ein tolles Bild, wirklich. Ich denke es braucht den Raum oben. Aber du könntest aber die Treppe/Gerüst vielleicht noch etwas zurücknehmen (aufhellen) oder radikaler ganz wegretouchieren. Aber das ist wohl individuell, denn meine Frau stört dies z.B. nicht (sie ist Grafikerin).
Dorothea
28.06.2013Mir gefällt das Bild auch sehr gut und ich sehe es wie Daniel: Das Bild braucht den Raum oben, zumal er, vor allem links, so schön nebelverhangen ist. Den Vorschlag, die diagonal laufende Treppe etwas aufzuhellen, bzw. zu "vernebeln" finde ich gut, aber wirklich störend finde ich die Treppe auch nicht.
Die feine Farbigkeit des Löwenfelsens zum kräftigen Orange des Mönchs ist sehr schön!
VG Dorothea
Habakuk
14.07.2013Dann vertrete ich doch die Fraktion der Betrachter, die sich sowohl an der Szene erfreut und dabei die Treppe nicht missen möchte. Ja, es ist ein Bruch, es ist eine Störung, ein Einbruch in die Idylle. Aber ich empfinde die Treppe als willkommene Entzauberung der Idylle. Mir ist sie auch schon gedämpft genug, so dass sie dem Protagonist und seiner Bühne die Show nicht stehlen. Für mich eine wundervolle Dokumentation mit einer grossen erzählerischen Qualität.
cheers
®