Experimentelles
„>II Divergenz I<“
aus meiner Serie
"Schilfgras im Seewasser"
https://www.fotoforum.de/community/foto/1332614-divergenz?typ=profil
(mit Graufilter und längerer Belichtungszeit aufgenommen)
Keine Montage des HG mit Bildbearbeitung. Hier ist alles original wie vor Ort vorgefunden. Es ist nichts entfernt, hinzugefügt oder verändert worden. Das Foto ist nur in den gängigen Grundkomponenten bearbeitet und in s/w umgewandelt sowie geschnitten worden.
Voraussetzung: ein glatter Himmel (ev. blau) idealerweise aber glatt grau ohne Wolken, nicht zu starker Wind, am besten windstill (war es an dem Tag nicht ganz) und den richtigen Bildausschnitt finden.
Mich reizte vor allem die Grafik, welche sich aus Halmen und deren Spiegelung im Wasser ergab.
"Schilfgras im Seewasser"
https://www.fotoforum.de/community/foto/1332614-divergenz?typ=profil
(mit Graufilter und längerer Belichtungszeit aufgenommen)
Keine Montage des HG mit Bildbearbeitung. Hier ist alles original wie vor Ort vorgefunden. Es ist nichts entfernt, hinzugefügt oder verändert worden. Das Foto ist nur in den gängigen Grundkomponenten bearbeitet und in s/w umgewandelt sowie geschnitten worden.
Voraussetzung: ein glatter Himmel (ev. blau) idealerweise aber glatt grau ohne Wolken, nicht zu starker Wind, am besten windstill (war es an dem Tag nicht ganz) und den richtigen Bildausschnitt finden.
Mich reizte vor allem die Grafik, welche sich aus Halmen und deren Spiegelung im Wasser ergab.
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Kommentare zum Bild
brimula
12.02.2024Das ist so gut...wundervoll das Minimale und die diese Formen...
Gruss Brigitta
PeSaBi
12.02.2024In der Tat eine sehr feine Grafik ! ...
Deine Entstehungsgeschichte rundet das Bild ab, man kann sich gut vorstellen, wie Du auf der Suche nach der richtigen Örtlichkeit, Perspektive, Wasserstelle bist ... die Übergänge von Schilf zu Wasser sind perfekt, es läßt sich nur an den Dreiecken erahnen wo das Schilf endet und die Spiegelung beginnt ...
HG - Petra
KrysN Photographie
12.02.2024Schilf im Wasser, besonders wenn es vereinzelt steht, hat immer wieder seinen besonderen grafischen Reiz. Der Ausschnitt mit den beiden abgeknickten Halmen ist gekonnt gewählt. Auf den ersten Blick wirkt damit das Motiv symmetrisch, obwohl es es nicht ist. Die sanft nach vorn auslaufende Spiegelung mildert die Strenge ein wenig.
Starke grafische Arbeit.
VG Krystina
Nett
12.02.2024Das andere Bild aus deiner Serie, auf das du verlinkt hast, wirkt für mich verspielter.
Hier sind die Strukturen grafischer.
Es muss schon ziemlich windstill gewesen sein, um die Spiegelung im Wasser mit dem realen Gras so zu verbinden.
Gut gesehen und bearbeitet.
Gruß Karin
Barbara Weller
13.02.2024Deine Aufnahme zeigt einmal mehr, dass weniger eben mehr ist. Durch die Reduzierung auf kontrastreiches Schwarz und Weiß ist deine beabsichtigte Bildidee bestens umgesetzt.
LG, Barbara
Julenja
13.02.2024Aufs Wesentliche reduziert, sehr ansprechend in schwarzweiß.
LG Anke
Peter Eschweiler
13.02.2024Die Bildaufteilung, 2/3 Spiegelung, ist sehr spannend.
Der Rahmen (dazu schreibe ich selten etwas) mit
dem grauen Innenschatten passt perfekt zur Grafik
und festigt mein Blick aufs Motiv.
Vielleicht hast du noch derART andere Motive, die
allesamt in eine Ausstellung gehörten.
Eberhard Dengler
13.02.2024Noch minimalistischer als die erste Version. Dort füllen die Dreiecke das Quadrat etwas mehr und die gebeugten Halme verbinden sie miteinander. Hier fehlt diese direkte Verbindung, zwei einzelne Dreiecke stehen sich gegenüber. Ein breiter weisser Streifen trennt sie, treibt sie auseinander (Divergenz). Also hast du auch konsequenterweise das Querformat gewählt. Und doch scheinen sie eine Verbindung zueinander aufzubauen, da ihre Spitzen aufeinander zeigen. Der unscharfe Verlauf im Vordergrund deutet wunderbar die Spiegelung an und machen das Bild genauso wie die Schattierung am Rand etwas weicher. Toll gemacht.
VG Eberhard
Lothar Mantel
14.02.2024Für mich gestalterisch eine ganz andere Hausnummer als dein erstes Werk zu diesem Thema. Das Spielerische fehlt hier, es regieren Strenge und Klarheit. Obschon es den Dialog mit den Dreiecken der Ränder gibt. Die Spannung, das Lebendige, spielt sich - Goldener Schnitt - im oberen Drittel ab. Hier sind die Linien klar gezogen, mit einem kecken Unterstrich rechts oben, der dem Dreieck nach unten hin einen gewissen Halt gibt. Überhaupt dieses Dreieck: Sowas von gleichschenklig, noch zusätzlich mit einem Unterstrich versehen, spielt mit der vertikalen Linie links davon und ihrem heiteren Beistrich die Hauptrolle. Im linken Drittel des Bildes empfinde ich die Schilfrohre schon fast überladen.
Die zunehmende Unschärfe und Dichte der Linien nach unten passt für mich hervorragend und unterstreicht nach meinem Geschmack die grafisch zeichnerische Anmutung. Dabei ist der Bruch in der rechten Vertikalen ein wunderbares Element.
Photós-gráphein - Zeichnen mit Licht - das isses! Toll.
LG Lothar
Nora
16.02.2024Reduzierte Grashalme auf weißem Hintergrund. Hier behält man die Übersicht. Gefällt mir.
VG Nora
Brida
18.02.2024@ALLE - ich danke euch für eure Kommentare, die eure Gedanken und allesamt die Zustimmung zum Foto ausdrücken. Es freute mich sehr.
@Danke auch Peter. Ja, habe noch einige in der ART und werde ab und an auch noch was zeigen. Das mit der Ausstellung wurde mir schon an anderer Stelle mal so gesagt, von jemandem, die sich mit Kunst auskennen muss. Vielleicht irgendwann. Ist mir aber nicht so wichtig, das mit der Ausstellung.
Noch eine Anmerkung von mir zum Foto: Es ist nicht so, wie ich oben schrieb, dass das Foto "in s/w umgewandelt" wurde, sondern - ich muss mich in dem Punkt revidieren - es war bereits in s/w so fotografiert worden. Habe soeben nochmal die Original -DNG-Datei rausgesucht und es mir angesehen.
Es schwamm auch nichts auf dem Wasser, das grafische Bild Störendes herum, was es eventuell zu entfernen galt. Also es wurde tatsächlich nichts entfernt. Das Foto ist nur mit meiner Aufnahmetechnik - LZB an einem trüben, fast windstillen Tag mit glattem, ohne Wolkenzeichnung gekennzeichnetem Himmel genauso aufgenommen. Lediglich die Kontraste sind verstärkt in der Nachbearbeitung und ein Bildschnitt vorgenommen. Insofern, @Nora, ergab sich ja für mich der weiße, perfekt glatte Hintergrund - wie ein weißes Blatt Papier, auf welchem man zeichnen kann.
Ich lege das nur deshalb so offen und genau beschrieben dar, weil ich der Meinung bin, das bekäme jeder hin, der Stativ und die entsprechenden Neutraldichtefilter besitzt, Zeit und Muße aufbringen, einen See in der Nähe hat und vor Ort verweilen kann. Denn das brauchte es.
Hier ist also nichts nachträglich am Bildschirm kreiert worden, nur das noch mit einem augenzwinkernden Blick auf @Gisela, die in vielen Fotos "KI" sieht und nach meinem Eindruck, so ich lese, ablehnt. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema. Wenn es das wäre, schriebe ich das, bzw. beachte das bei der Rubrik, wo ich das Foto verorte. Wünsche allen einen schönen Sonntag noch.
Otto Plohmann
18.02.2024Mit diesem Foto ist dir ein grafisches Kunstwerk gelungen.
Einige (fast) senkrechte Linien und geomentrische Formen, die proportional sauber ausgerichtet und für das Betrachterauge wohlgefällig platziert wurden, lassen meinen Blick lange verweilen.
Danke für deine Erklärungen.
Viele Grüße Otto
LionOfBerg
04.03.2024Hallo,
Dieses Bild von Dir gefällt mir besonders. Abstraktion der Natur in Vollendung. Weniger ist mehr, dass es Dir hier sehr gelungen. Schwarz-weiß tut natürlich entsprechendes hinzu. Der Rahmen der logen Charme komplettiert das Ganze..
Freue mich, weitere Bilder von Fir hier sehen zu dürfen
Gut Licht
LionOfBerg