Landschaft im Licht
„Winternebel*Sonne“
Ja, auch wenn es mich nach wärmerem Wetter sehnt, vor allem weniger Regentage und mehr noch nach hellerem Licht, haben wir immer noch Winter, so ich ihn von seiner, für mich schönen Seite zeigen möchte:
Mit Nebel und lichtvoll.
Dieses Foto ist ein Archivfund und an einem Februarmorgen bei annähernd Minus 20 Grad am „Blauen Wunder“ in Dresden entstanden. Trotz dass ich mich warm angezogen habe, als ginge es auf eine Arktisexpedition, war ich innerhalb kurzer Zeit durchgefroren.
Ein sonniger Tag sollte es dennoch werden, sodass sich, nachdem die Sonne über die Elbhänge aufgestiegen war, Nebel über dem Fluss bildete, auf dem kleine Eisschollen trieben, die ich bewusst nur angedeutet habe.
Das Foto ist in seiner Lichtstimmung und Wettersituation so aufgenommen, keine nennenswerte nachträgliche Bildbearbeitung angewandt, also der Nebel nicht künstlich erzeugt worden.
Mit Nebel und lichtvoll.
Dieses Foto ist ein Archivfund und an einem Februarmorgen bei annähernd Minus 20 Grad am „Blauen Wunder“ in Dresden entstanden. Trotz dass ich mich warm angezogen habe, als ginge es auf eine Arktisexpedition, war ich innerhalb kurzer Zeit durchgefroren.
Ein sonniger Tag sollte es dennoch werden, sodass sich, nachdem die Sonne über die Elbhänge aufgestiegen war, Nebel über dem Fluss bildete, auf dem kleine Eisschollen trieben, die ich bewusst nur angedeutet habe.
Das Foto ist in seiner Lichtstimmung und Wettersituation so aufgenommen, keine nennenswerte nachträgliche Bildbearbeitung angewandt, also der Nebel nicht künstlich erzeugt worden.
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Kommentare zum Bild
Gisela Hoffmann
18.02.2024Auf den ersten Blick tippte ich auf das "Blaue "under", eine Brücke, für die mich schon immer fasziniert hat. Ein sehr schönes Winterlandschafts-Bild von Dresden. hast Du hier geschaffen, liebe Brida. Es wird wieder einmal bekräftigt: weniger ist mehr! Liebe Grüsse von Gisela
Nett
18.02.2024Ein sozusagen Nebelwunderland!
Herrlich wie der Nebel die Landschaft in ein mystisches Erscheinungsbild hüllt, in dem man nur schematisch die Brücke und ein paar Bäume erahnen kann.
Doch die Sonne wird den Nebel verscheuchen und die Sicht auf die Landschaft freigeben.
Gut, dass du trotz Kälte diese Aufnahme gemacht hast. Ist sie doch einmalig.
Die Sonne hast du gut platziert und auch dem Nebel viel Platz gegönnt.
Ich finde die Aufnahme toll, nur der Rahmen wirkt auf mich etwas dominant, da doch das Bild im Vordergrund stehen sollte.
Gruß Karin
brimula
19.02.2024Wundervoll diese Stimmung mit der Brücke die aus dem Nebel schaut und der Sonne die gegen ihm ankämpft...hat etwas verträumtes...sehr schön ...
Gruss Brigitta
PeSaBi
19.02.2024Der Nebel ist dicht und gibt nur wenig Bäume, sowie Brücke frei ... dadurch wirkt das Bild mystisch ... aber im oberen Drittel hat die Sonne schon Kraft ... man erkennt die feine "Nebel-Licht-Grenze", die Hoffnung auf einen schönen Tag macht ... ein sehr feines Bild - zwischen mystisch und hoffnungsvoll ... und Du warst genau zur rechten Zeit am rechten Ort um es wirkungsvoll fest zu halten ...
HG - Petra
Brida
19.02.2024"Mädels" ;-) ich danke euch für euer Vorbeischauen und die netten Kommentare.
@Karin, gemeinhin sind Rahmen ja Geschmackssache. Aber hier gebe ich dir unumwunden recht, ein schmalerer Rahmen hätte es auch gemacht. Auf meinem großen Monitor fällt das gar nicht so ins Gewicht, aber auf meinem Smartphone heute früh, dachte ich das dann auch sofort. Es ist nun wie es ist.
Michael Dehms
19.02.2024Das ist eine sehr schöne Aufnahme von dieser kalten Jahreszeit. Landschaft und Brücke tauchen gerade aus dem Nebel auf. Die Sonne im oberen Drittel links und die Brücke im unteren Drittel rechts bilden ein perfektes Pärchen für das Bild. Auch die nahezu monochrome Farbstimmung gefällt mir sehr.
Gruß Michael
KrysN Photographie
19.02.2024Das ist ein ganz feines Stimmungsfoto. Du warst zur rechten Zeit am rechten Ort. Mit dem aufsteigenden Nebel und der Sonne sowie der Brücke und den hervorlugenden Bäumen ist Dir eine wunderbare Komposition gelungen; auch von der Farbstimmung. Die angedeuteten Eisschollen im Vordergrund sind ein weiterer Reiz des Fotos.
Eine Anmerkung hätte ich allerdings: Kann es sein, dass die Brücke sich ein wenig nach links neigt? Ich weiß, mit dem blauen Wunder und seinen beiden speziellen Brückenpfeilern ist es nicht ganz so einfach, aber irgendwie schaue ich immer wieder darauf.
VG Krystina
Lothar Mantel
19.02.2024Brücke und Sonne spielen hier in einer abfallenden Diagonale zusammen. Die halbe Brücke reicht aus, um die Situation zu beschreiben und dem Bild den nötigen Halt zu geben. Absolut schlüssig, Brida, ist dein Bildaufbau gelungen. Schön, wie die Baumwipfel im Verbund mit der Brücke eine Linie bilden. Die Hänge des Elbufers bleiben im Nebel unsichtbar, was der leicht mystischen Stimmung gut tut. Mit dem Rand kann ich leben, obschon mir ein kleinerer auch lieber wäre. Ein alter Lehrmeister von mir sagte einmal: "Weiß stiehlt die Farbe". Das würde ich hier nicht als Kritik anbringen. Zumal die Farbe für diese zauberhafte Winterstimmung kein wesentliches Kriterium darstellt. Ein Tag, an dem ich mich hinter dem warmen Ofen verkrochen hätte, aber du hast dich aufgemacht, und kein "blaues Wunder" erlebt. ;-)
LG Lothar
Peter Eschweiler
19.02.2024Die Sonnenscheibe steht schon hoch, das wäre technisch
für mich schon eine Herausforderung – wie fein du das
ohne viel Bea geschafft hast – so sanft, ein Genuss, chapeau !
Käme bei mir an die Wand mit Passepartout, ist eben
ein Unterschied zum web; soviel zum Rahmen.
Eberhard Dengler
19.02.2024Eine wunderbar in sich geschlossene Dreieckskomposition aus der Baumgruppe, dem Brückenteil und der Sonne. Dazu eine horizontale Dreiteilung in Nebel, Wolken und Himmel. Das ganze in einem hellen monochromen Farbton, der die Kälte nicht erahnen lässt. Ein eher verheissungsvoller Start in den Tag, sehr minimalistisch mit einer sehr zarten Lichtstimmung. Eine ungewöhnliche Ansicht der Brücke, ohne Anzeichen der umliegenden Häuser und Hügel könnte man meinen, sie stünde mitten in einer weiten Flusslandschaft.
VG Eberhard
Barbara Weller
20.02.2024Ganz dem Bildtitel entsprechend gibst Du dem Nebel in der Aufnahme viel Raum. Die wenigen Bildelemente – Brücke und Bäume – scheinen fast zu verschwinden. Neben dem guten Bildaufbau gefällt auch mir die monochrome Farbe ausgesprochen gut.
LG, Barbara
Brida
21.02.2024Vielen Dank, auch euch, liebe @Krystina und @Barbara, Danke auch den "Jungs" @Michael, Lothar, Peter und Eberhard, für eure Kommentare. Es freut mich, dass ihr mit mir dieses Erlebnis nun auf diese Weise teilt und euch das Foto gefällt.
Nein, @Krystina - danke dir für dein Hinschauen und deine Frage - die Brücke neigt sich nicht nach links; sie ist nach dem oberen Rand des Brückengeländers, dem rechten Rand des Pylon und den Antennen auf dem Pylon von mir ausgerichtet worden und da sehe ich sie gerade. Und wie du feststellst und ich weiß, ist es eh beim "Blauen Wunder" aufgrund der baulichen Besonderheit nicht so einfach mit dem Ausrichten, was aber hier aufgrund der Entfernung von meinem Aufnahmestandpunkt aus, sich etwas relativiert hat.
Nora
23.02.2024Alles schwindet im Nebel, nur das "Blaue Wunder" luckt markant hervor, begleitet von den Bäumen. Bei diesen Minusgraden ein solche Foto zu machen, alle Achtung.
Es hat sich gelohnt.
VG Nora
Helga Wittlinger
24.02.2024Ich möchte mich sehr gern Eberhard anschließen und dir sagen, wie sehr mir dieses Foto gefällt. ()
LG Helga