Marodes und Ruinen
„Sand im Haus“
Kolmannskuppe, Namibia.
In der einst reichsten Stadt Afrikas zerfallen die Häuser, nachdem die deutschen Kolonialherren 1930,
auf der Suche nach noch mehr Diamanten, weiter gezogen sind.
Die Wüste holt sich zurück, was ihr einst abgerungen wurde.
https://www.fotoforum.de/community/album/namibia-7
In der einst reichsten Stadt Afrikas zerfallen die Häuser, nachdem die deutschen Kolonialherren 1930,
auf der Suche nach noch mehr Diamanten, weiter gezogen sind.
Die Wüste holt sich zurück, was ihr einst abgerungen wurde.
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Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
22.10.2024In der vermeintlich reichsten Stadt Afrikas lebten zwar seinerzeit nur relativ wenige Menschen, aber die unter absolut lebensfeindlichen Wüsten-Bedingungen. Einen Eindruck von der Aggressivität der Sandstürme vermittelt auch dein Bild, Lothar. Es muss ein Albtraum gewesen sein, dort zu leben und zu schuften. Aber die Gier nach Diamanten und damit Reichtum war eben groß. Bei Lost-Places-Jägern unter den Fotografen ist die Geisterstadt ein Dauerbrenner, wenngleich immer dieselben Motive gezeigt werden. Du warst aus verständlichen Gründen auch nicht abgeneigt, gleiches zu tun. Deine Ansicht wirkt erstickend und fotogen zugleich. Die Gelb- und Brauntöne sowie das Blau im Hintergrund harmonieren bestens miteinander. Bei diesen Sandmassen helfen eben weder Schaufel noch Besen - nur die Flucht. Zum Glück hatte dir die linke Tür eine solche offensichtlich noch ermöglicht.
Gruß Hartmut
Barbara Weller
23.10.2024Tja, die Sanduhr läuft und läuft… Und eines Tages sind die Stuben voll ;-))).
LG, Barbara
KrysN Photographie
23.10.2024Ein bekanntes Motiv, von Dir in doch recht kräftigen Farben interpretiert, was ich bisher eher selten so gesehen habe. Das Gelb strahlt für mich die Hitze der Wüste aus und unterstreicht somit die Situation. Der rote Schalter ist für mich hier ein i-Tüpfelchen und er liegt auf der Blicklinie mit dem hereinströmenden Sand. Vielleicht ein Not-Aus-Schalter? ;-) ... Spaß beiseite. Gefällt mir sehr gut Dein Foto. VG Krystina
Brida
15.11.2024Ein oft gesehenes Motiv, aber dennoch in in deinem Foto in bewundernswerter Weise hier im Angesicht seiner Skurrilität auch mit einem Hauch an Fröhlichkeit und Unbeschwertheit, so nach dem Motto: Na und, dann habe ich eben Sand in der Laube! Wen stört es? Er wird auch wieder verwehen oder sich anders verteilen, bleiben oder mich ganz zuschütten .... Alles zu seiner Zeit