Beta Version

Begegnungen

Hartmut Frentz
„Analoge Rezeption“


In der Berliner Nationalgalerie
Kategorie: Menschen
Rubrik: Begegnungen
Hochgeladen: 12.11.2024
Kommentare: Favoriten11
Favoriten: Favoriten2
Klicks: Favoriten255
Abonnenten: Favoriten5
Kamera: Canon PowerShot G5 X Mark II
Objektiv:
Blende: f/2.5
Brennweite: 17.931 mm
Belichtung: 1/100 sec
ISO: 500
Keywords: Kunst als Motiv, Mensch
und Kunst, Ausstellung


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
13.11.2024

Da sitzt sie und studiert. Was für ein schöner Moment, den du hier festgehalten hast, Hartmut. Ein noch jugendlich erscheinender Mensch, auf dem Boden vor der prachtvoll gefüllten Wand, großer Meister. Das Handy bleibt dunkel unter dem Bein liegen, Bleistifte sind jetzt wichtig - analoge Rezeption, wie du es treffend mit deinem Titel beschreibst. Besonders freut es mich, dass einer meiner Lieblingsmaler, Lyonel Feininger, ganz groß mit seiner Ansicht von Treptow zu sehen ist. Daneben scheint noch ein weiteres Werk von ihm zu sein, das ich aber nicht kenne. Mit deiner Perspektive hast du dich auf die Ebene der Protagonistin begeben, was die Kunst, sozusagen, nochmal erhöht. Eine ungewöhnliche Sicht, hier aber richtig gewählt und große Klasse.

LG Lothar

arteins
13.11.2024

Ein seltener Anblick - heutzutage nehmen die meisten doch ihr Handy. Aber sie nimmt die Kunst wohl ernst.
VG Wolfhart

Michael Dehms
13.11.2024

Eine Bildstudie, auf dem Boden sitzend - warum auch nicht, wen würde es stören. Die junge Frau, in das Bild und in den Text versunken. Völlig losgelöst und konzentriert. Deine Fotografie ist sehr ausdrucksstark und erzählt viel. Auch die Perspektive finde ich - wie @Lothar schreibt - gut gewählt. Sehr schön. Gefällt mir gut.
Gruß Michael

Dieter F.Grins
13.11.2024

Ich setze mich auch auf den Boden und schaue ihr nur zu.
Die Bilder sind Dauergaben und verschwinden nicht-ich sehe sie mir später an.
Welch ein Anblick, Hartmut und alles ohne Handy. ( )
BG Dieter

brimula
13.11.2024

Ob sie wohl Kunst studiert...wirklich schon erstaunlich dass es auch ohne Handy geht...eine spezielle Momentaufnahme. der jungen Frau...

gruss brigitt@

PeSaBi
13.11.2024

In der Bildaussage sehe ich es im krassen Gegensatz zu der des gestrigen Bildes ... diese junge Frau scheint sich ernsthaft mit der Kunst zu beschäftigen ... macht Notizen und ist vertieft in ihren Gedanken und in ihrem Tun ... sehr fein, wie Du Dich auf ihre Ebene begeben und sie aus dieser besonderen Perspektive festgehalten hast ... ein Museumsbild mit Tiefgang !
HG - Petra

Heiner Witthake
13.11.2024

Ein schöner Schnappschuss mit einer interessanten Bildgeschichte !
HG
Heiner

Barbara Weller
13.11.2024

Die Szene hast Du bestens eingefangen.
LG, Barbara

Otto Plohmann
13.11.2024

Sie nimmt sich die Zeit und Muße, um sich in Ruhe mit der Kunst auseinanderzusetzen.
Das kommt bestens rüber.
VG Otto

Gisela Hoffmann
18.11.2024

Nicht nur Hartmuts Foto freut mich, sondern auch Eure Kommentare - Ihr würdigt noch die altmodische Art, Gedanken in ein Heft zu schreiben! Ich schliesse mich Euren Ansichten an, denn Papier ist geduldig und bleibt auch kommenden Generationen zugänglich, falls sie das Lesen von Handschriften (wie z.B. Sütterlin) nicht verlernt haben. Liebe Grüsse von Gisela

Anne UD
21.11.2024

Schön! Endlich einmal Ruhe. Endlich angekommen. Zufrieden. Alles andere vergessend. Großartig und berührend.
VG Anne