Black Friday
„BF|01.07.2016|Blende10“
Lichtinstallation von Christoph Matthias (lichtlauf) zum Thema "Flüchtlinge".
Luminale - Frankfurt am Main - 2016
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Kommentare zum Bild
Karina
01.07.2016Uff.Welch ein Thema! Vorsicht mit Platittüten, die hier so absolut nicht angebracht wären.
LG Karina
Ela Ge
01.07.2016eine gute Arbeit hast Du draus gmacht
Draconis
01.07.2016Von beiden Künstlern gut gemacht ☺
Greets Antje
Gelöschter Benutzer
01.07.2016Welche Plattitüden hier Karina meint, bleibt ihr Geheimnis- ich finde aber, dass jeder Mensch seine Ansichten vertreten können muss, egal ob nun subtil oder reißerisch schreiend!
Ich finde, dass Du das hier richtig gut umgesetzt hast.
Ein klitzekleines Statement könnte eventuell die von Dir gewählte Brennweite sein- bei Endbrennweite hätte sich der MDZ im VG sehr viel mehr "aufgelöst", was die Aussage sicher etwas abgemildert hätte !
Vg Ralph
Blende10
01.07.2016@dekaer (Ralph)
Der Zaun ist für mich zwingender Bestandteil der Lichtinstallation. Gerade durch ihn wird die missliche Lage der Flüchtlinge bildlich dargestellt.
Ich habe auch Bilder ohne den Zaun. Diese wirken bei weitem nicht so eindringlich.
Gelöschter Benutzer
01.07.2016Eben...das sagte ich ja...;-)))
Gelöschter Benutzer
01.07.2016Eine sensible Heranführung an ein Thema, dass die Menschheit schon immer beschäftigt hat und wird. Hast du evt. überlegt den rechten Teil mit den Maschendraht weg zulassen. Auf jeden Fall ein Lob für beide Künstler.
LG Rolf
Dorothea
01.07.2016Das sieht nach einer spannenden Lichtinstallation aus, die Du hier fotografisch gut eingefangen hast.
Der Zaun ist für mich bildwichtig und ich finde ihn in der Andeutung vorne, im Hintergrund und auch seitlich genau passend, da er so die Bildaussage kräftig unterstützt.
LG Dorothea
Kalmbachg
01.07.2016sher gut gestaltete, bearbeitet und präsentierte Aufnahme
lG Gottfried
Heinrich 1953
01.07.2016Eine sehr gute Installation die auf mich bedrückend wirkt.
Die Arbeit hast Du für mich sehr gut im Foto umgesetzt. Der unscharfe Zaun macht die Situation sehr eindrücklich.
Gruss Heinrich.
phillicht
01.07.2016Dieser Scherenschnitt ist kongenial dokumentiert, ein visuelles Erlebnis, das zum Denken bringt.
Ciao Philipp
Norbert Reimann
01.07.2016Für mich ist der Maschendrahtzaun bildbestimmend.
Sehr gut dargestellt.
VG Norbert
Barbara Weller
02.07.2016Eine sehr eindringliche Arbeit, die Du gut eingefangen hast.
LG, Barbara
GuteMiene
03.07.2016Deinem Anliegen "Der Zaun ist für mich zwingender Bestandteil der Lichtinstallation" kann ich nur zustimmen.
Erst durch den Zaun wirkt es so intensiv, wie es eben ist.
Bravo, Christiane
Pekka H.
05.07.2016Auch für mich hebt das gut platzierte Maschendrahtmuster das Bild aus der dokumentarischen Wiedergabe eines Kunstwerks in etwas Eigenes des Fotografen. Und genau darum geht es doch, wenn wir Kunst von anderen festhalten wollen: Hinzufügen oder etwas sichtbar machen, was man als Betrachter ohne Kamera so nicht wahrnehmen würde. Dazu gehört sicherlich auch die SW-Darstellung, wenngleich diese ohne den Zaun für mich hier noch zu wenig wäre. Gefällt mir, das Kunstwerk und wie Du es mit dem Add-on präsentierst.
LG Pekka
Martina C. Schiller
06.07.2016Dagegen nimmt sich mein Schattenspiel (vom selben BF) leichter aus und wenn man es positiv sagen will, verspielt, man kann aber auch sagen "nur um sich selbst kreisend".
Diese Lichtinstallation hat eine starke Wirkung und ist dem Künster sehr gut gelungen! Dein Bild, lieber Ralf, transportiert zusätzlich die Aussichtslosigkeit vieler dieser Menschen, wenn sie vor Zäune laufen und ihr Ziel nicht erreichen können. Ein Lob der gelungenen Gestaltung!
LG Martina
virtualwalkabout
08.07.2016Derartige Diskussionsanstöße mag ich... Lichtinstallation und Foto dem Thema entsprechend.
Doch viele sehen nicht die Schicksale, die da um Hilfe ersuchen, sie wollen sie gar nicht sehen. Sie sehen, wie diese bedrohlichen Schatten an ihren Zäunen auf- und vorüberziehen. Plötzlich wird sicht- und greifbar, was sonst so fern erschien. Nun haben sie Angst und wollen sich in ihrem Käfig verstecken, wünschten sich statt Zäunen Mauern, hinter denen sie vergessen könnten, dass es neben ihrer "Not" noch eine ganz andere, eine (lebens-)bedrohliche Not gibt. Sie hocken wie die Affen, gaffen in die Richtung ihrer eigenen Zäune, verschließen Augen, Ohren, Mund und ihre Herzen. Sie glauben so ihrer eigenen Seelennot zu entgehen, begreifen nicht, dass ihre verschlossenen Herzen, dass ihr nicht sehen und hören wollen ihren eigenen 'Untergang' erst herbeiführen wird.
Es ist erschreckend was man von ihnen hört, wenn sie dann doch ihre Münder öffnen.
dannpet